Um in unserem Naturgarten möglichst viel auf geupcyceltes Material zu setzen, sind wir bei den Beetumrandungen kreativ geworden. Ich finde es so wichtig, möglichst wenig neu produziertes Material im Garten zu verbauen. Und gerade Altes bringt viel mehr Flair in den Garten. Noch dazu kann man damit richtig viel Geld sparen. Wir haben das Meiste von den unten gezeigten Beispielen geschenkt bekommen. Je nachdem, was uns eben gerade so zugefallen ist, wurden die Beete für Gemüse, Beeren und Blumen gebaut. Unser Nachbar – ein Landwirt – hatte Balken vom Scheunenabriss, von einem Antiquitätenhändler hab ich viele uralte Topfdeckel günstig ergattert und von einem Abriss eines 100 Jahre alten Bauernhauses haben wir Dachziegel geschenkt bekommen. Unser neuestes Projekt war die Umrandung der Saumeinsaat unter dem Kirschbaum. Dafür haben wir uralte Pflastersteine aus Granit verwendet, die wir von Freunden geschenkt bekommen haben. Es eignen sich natürlich auch Backsteine, Steine aller Art oder Totholz. Der Kreativität sind dabei, wie so oft, keine Grenzen gesetzt.