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Ein paar Tage vor dem Geburtstermin unseres zweiten Kindes hab ich nochmal die Schulbank drücken dürfen. Ich bin sehr dankbar dafür, dass das noch geklappt hat. Ich war auf dem Regionaltag des Naturgarten e.V. zum Thema naturnahes öffentliches Grün mit ganz tollen Vorträgen und Exkursionen.
Es hat sich alles um die richtige Neuanlage und Pflege von naturnahen Blühflächen gedreht.
Ausdrücklich gewarnt wurde vor dubiosen Saatgutmischungen einjähriger exotischer Blumen, die mehr Schaden anrichten als Nutzen und maximal für die Optik gut sind. Es sollte nur zertifiziertes Saatgut mit heimischen Arten genutzt werden, wenn man echte Artenvielfalt und Nachhaltigkeit unterstützen möchte. Bezugsquellen findet ihr hier.
Im Anschluss an die Vorträge, haben wir naturnahe, öffentliche Flächen besichtigt, beispielsweise eine Friedhofumrahmung, Straßenbegleitgrün, öffentliche Grünflächen in einem Wohngebiet und zuletzt den einzigartigen Totholzgarten in Schwabach. Auf der Wiese neben dem Totholzgarten wird die Burrimethode zur Artenanreicherung angewandt.

Mehr naturnahes öffentliches Grün geht eigentlich so einfach, natürlich und noch dazu sehr ästhetisch und pflegeleicht.
Zu meiner Freude konnte ich die Naturgartenkoryphäe Dr. Reinhard Witt kennenlernen und mich mit seinen Büchern eindecken.

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2 Gedanken zu „Regionaltage des Naturgarten e.V.“

  1. Ein wunderschöner Totholzgarten!
    Auch die blütenreiche “Wildnis” vor dem Friedhof ist ein Traum.
    Von der Burri-Methode habe ich noch nie etwas gehört, aber meine kleine Miniwildblumen-Ecke im Garten habe ich genau so angelegt, wie dort beschrieben. Bin gespannt, was in Kürze dort blühen wird.

    Herzliche Grüße,
    Annette

    1. Liebe Anronette,

      danke für deinen Kommentar. 🙂 Ja der Totholzgarten ist wirklich einmalig! Etwas ganz besonderes. Schön, dass du ein Miniwildblumeneck angelegt hast. Jeder kann etwas beitragen und wenn es nur eine kleine Ecke ist.

      Ganz liebe Grüße
      Lena

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