Um Ideen für den eigenen Garten zu finden, empfiehlt es sich unbedingt, über den Gartenzaun zu schauen. Es gibt so viele wunderschöne Naturgärten, in die man einen Blick werfen sollte. Eines haben alle gemeinsam: Jeder ist einzigartig. Aus jedem bin ich mit vielen Inspirationen wieder hinaus.
Inspirationsgärten in Mittelfranken
Hortus Felix und Hortus Insectorum:
Die beiden Gärten von Markus Gastl, dem Gründer des Hortus-Netzwerkes. Während im Hortus Felix die Ertragszone dominiert, tut das im Hortus Insectorum die Hot-Spot-Zone. Beide sind auf jeden Fall reich an Strukturen und Artenvielfalt.
Markus führt regelmäßig durch seine Gärten und gibt dabei auch das Hortusprinzip mit vollem Ethusiasmus an seine Gartenbesucher weiter.
www.hortus-insectorum.de
Hortus Contemplationis et Diversitas:
Wunderschöner Naturgarten von Naturgartenprofiabsolventin Birgit Helbig. Etwas für die Ästhetiker unter den Naturgärtnern. Der Garten wurde über viele Jahre hinweg entwickelt, wirkt aber trotzdem wie aus einem Guß. Es finden sich viele Naturgartenelemente wie Steinpyramiden, Totholzhaufen und -hecken, Sandarien, Frühblühbeete, magere Staudenbeete, Benjeshecke, Blumenwiesen und natürlich fehlt hier auch das Wasser nicht.
Hortus natura et cultura :
Ein sehr natürlich angelegter Hortus. Es gibt interessante Elemente, wie eine Ziegeltrockenmauer, Benjeshecken, ein Naturklo und ein Permakultur-Wildkräuter-Nutzgarten.
Im Garten finden wunderschöne Veranstaltungen und auch regelmäßige Führungen statt. Mehr dazu auf der Internetseite von Monika Lehner:
www.gruenes-echo.de
Das Gartenparadies von Bärbel Krasemann, bekannt durch ihre Gastauftritte in der BR-Gartensendung querbeet.
Der Garten ist in viele Lebens- und Nutzungsräume gegliedert. Große Flächen sind sehr naturnah gestaltet. Darüber experimentiert Barbara mit sehr außergewöhnlichen Sorten.
Ein Besuch in ihrem Garten lohnt sich unbedingt. Sie gibt regelmäßig Gartenführungen. Die Termine finden sich auf ihrer Homepage.